Informationspflicht der Trinkwasserverteiler

Die Verordnung des EDI über Trinkwasser und Wasser aus öffentlich zugänglichen Bade- und Duschanlagen vom 16. Dezember 2016 (VTBW) schreibt vor (Art. 5), dass jede Person, die Infrastrukturen für Trinkwasser betreibt, das an Konsumentinnen und Konsumenten abgegeben wird, diese mindestens einmal jährlich umfassend über die Qualität des Trinkwassers informieren muss.

Trinkwasserversorgung der Stadt Freiburg:

Eau de Fribourg - Freiburger Wasser AG versorgen rund 40'000 Einwohner mit Wasser.

Rund 3.7 Millionen Kubikmeter Wasser wurden im Jahr 2021 an das Netz abgegeben. 92% davon stammen aus den Hofmatt-Quellen (Alterswil und St. Ursen) durch Gravitation, etwas mehr als 6% durch Pumpen aus den Tuffière-Quellen (Gibloux, Zone Corpataux), der Rest aus dem Greyerzersee.

Das Wasser aus den Quellen der Hofmatt wird einer vorbeugenden Behandlung durch eine UV-Anlage (Ultraviolett) unterzogen.

Das Wasser aus den Quellen von La Tuffière wird vorbeugend mit einer UV-Anlage (Ultraviolett) behandelt.

Die Aufbereitungskette, um das Wasser aus dem Greyerzersee trinkbar zu machen, besteht aus einer Vorozonierung mit Flockung, einer Filterung mit zweischichtigem Sand, einer Zwischenozonierung, dann einer Filterung mit Aktivkohle und einer abschließenden Desinfektion mit Chlordioxid.

Jede Woche entnahmen wir vier Proben aus dem Trinkwassernetz der Stadt Freiburg und ließen sie vom kantonalen Labor analysieren, was für das Jahr 2021 insgesamt über 200 Proben ergab.

Alle Proben erfüllten die gesetzlichen Anforderungen an die mikrobiologische Qualität, mit Ausnahme einer Probe, bei der die Toleranzgrenze für Keime leicht überschritten wurde.

Die folgende Tabelle zeigt die Bereiche der Werte für Härte und Nitratgehalt des verteilten Trinkwassers:

Parameter

Wert

Bemerkung

Gesamthärte

28 französische Grad

Ziemlich hart

Nitratgehalt

10 mg/l

Die gesetzliche Toleranz liegt bei 40 mg/l.

Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Website www.qualitedeleau.ch die Informationen über die Wasserqualität einer Vielzahl von Gemeinden in der ganzen Schweiz, darunter auch die der Stadt Freiburg, zusammenfasst.

Für weitere Informationen steht Ihnen Eau de Fribourg - Freiburger Wasser AG unter der Telefonnummer 026 350 11 60 gerne zur Verfügung.

L’eau des sources de la Hofmatt subit un traitement préventif par une installation UV (Ultraviolet).

L’eau des sources de la Tuffière subit un traitement préventif par une installation UV (Ultraviolet).

La chaîne de traitement pour rendre l’eau du lac de la Gruyère potable se compose d’une pré-ozonation avec floculation, d’une filtration à l’aide de sable bicouche, d’une ozonation intermédiaire puis d’une filtration à l’aide de charbon actif et d’une désinfection finale au bioxyde de chlore.

Chaque semaine, nous avons prélevé et fait analyser, par le laboratoire cantonal, quatre échantillons du réseau d’eau potable de la Ville de Fribourg, soit plus de 200 échantillons au total pour l’année 2023.

Tous les échantillons répondaient aux exigences légales sur la qualité microbiologique, sauf un, qui dépassait légèrement la tolérance au niveau des germes.

Le tableau ci-dessous présente les plages des valeurs de dureté et de teneur en nitrate de l’eau potable distribuée :

Paramètre

Valeur

Remarque

Dureté totale

28 degrés français

Assez dure

Teneur en nitrate

10 mg/l

La tolérance légale est de 40 mg/l

A noter encore que le site internet www.qualitedeleau.ch regroupe les informations sur la qualité de l’eau d’un grand nombre de communes de toute la Suisse, dont celles la Ville de Fribourg.

Pour tout complément d’information, Eau de Fribourg - Freiburger Wasser SA se tient volontiers à votre disposition au numéro de téléphone 026 350 11 60.